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Internationale Frauen gegen Krieg

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Eine Gruppe in Berlin lebender Frauen aus dem Iran, den USA, Syrien, Deutschland, Chile und Japan präsentierte sich mit dem Projekt "Berlin gegen Krieg" auf dem Friedensfestival am Alexanderplatz. Die Frauen brachten ihre Besorgnis über die sich zuspitzende politische Weltlage zum Ausdruck.

Vor dem Hintergrund des schrecklichen Verbrechens, der jetzt 65 Jahre zurückliegenden Atombombenabwürfe über Hiroshima und Nagasaki, wurde unter anderem der 1950 verfasste Stockholmer Appell gegen Atomwaffen verlesen.

Es wurde zu internationaler Solidarität aufgerufen, nicht zuletzt wegen der sich verstärkenden Anzeichen für einen bevorstehenden Angriff auf den Iran. Eine Frau aus dem Iran stellte dabei klar, dass selbst vor dem Hintergrund von eklatanten Menschenrechtsverletzungen in ihrer Heimat, ein Krieg gegen das Land die Menschenrechtssituation nicht verbessern würde sondern die Gewalt eskalieren lassen würde. Die Mehrheit der Menschen im Iran wünscht eine gewaltfreie Lösung der Probleme ohne fremde Einmischung. Nur eine gewaltfreie Lösung könnte zur Stabilisierung der  Region beitragen.

Eine palästinische Frau aus dem Libanon verdeutlichte mit einem Gedicht die dramatische Lage in ihrer Heimat und
rief zu Unterstützung auf. Ebenso wurde von einer gebürtigen Chilenin hingewiesen auf die Notwendigkeit Friedensanstrengungen fortschrittlicher lateinamerikanischer Länder zu unterstützen. Konkret wurden bedrohliche Entwicklungen in Costa Rica, Honduras und Panama angesprochen sowie die laufenden Vorbereitungen der Weltfrauenkonferenz in Caracas 2011.

Die US-Amerikanerin und Friedensaktivstin Elsa Rassbach sprach die Verantwortlichkeit der Deutschen an,
besonders im Zusammenhang mit der Bedeutung des militärischen Nachschubs über die Drehscheibe des
Flughafen Leipzig, und der US-Basen in Deutschland. Den Wikileaks-Informanten Bradley Manning erklärte
sie zu einem Symbol der Bürgerrechtsbewegung und forderte wegen der zu erwartenden rechtlichen Konsequenzen
zu Solidaritätsaktionen für Manning auf.

Als Abschluss wurde gemeinsam die Internationale angestimmt. Elke Zwinge-Makamizile gab ihrer Freude über das Engagement der Frauen Ausdruck und bedankte sich bei den zahlreichen Zuschauern.




Internationale Frauen gegen Krieg (Intro)

Einführung durch Elke Zwinge-Makamizile und ein Beitrag von Rim, einer Frau aus Syrien

- Friedensfestival Berlin 2010




Internationale Frauen gegen Krieg - Eine Journalistin aus dem Iran




Internationale Frauen gegen Krieg singen zum Abschluss die Internationale




Internationale Frauen gegen Krieg  - Hayat aus Palästina



Internationale Frauen gegen Krieg - Elsa Rassbach, gebürtige US-Amerikanerin



Internationale Frauen gegen Krieg - Nancy aus Chile



Internationale Frauen gegen Krieg - Eine Frau aus Japan verliest den Stockholmer Appell gegen Atomwaffen
Friedensfestival Berlin




   






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