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www.perdana4peace.org

DIE KUALA LUMPUR INITIATIVE zur Kriminalisierung von Krieg
vom 17. Dezember 2005    

 Das Kuala Lumpur Global Peace Forum der betroffenen Völker aus allen fünf Kontinenten ist:

SOLIDARISCH
in der Überzeugung, dass Frieden die wesentliche Bedingung für das Überleben und Wohlergehen der Menschheit ist

ENGAGIERT
zur Förderung des Friedens um die kommenden Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren

ENTSETZT
über den häufigen Rückgriff auf Krieg für Beilegung von Streitigkeiten zwischen Nationen,

BEUNRUHIGT
über die Vorbereitungen für mehr Kriege durch
Militaristen.

BEUNRUHIGT
dass die Anwendung von Waffengewalt die Unsicherheit für alle
erhöht

ERSCHROCKEN
dass der Besitz von Kernwaffen und die unmittelbare Gefahr eines Atomkriegs zur Vernichtung des Lebens auf der Erde führen könnte.

Um den Frieden zu erreichen
erklären wir jetzt, dass:

Konsequenz von Kriegen immer stärker das Töten unschuldiger Menschen bedeutet. Sie sind daher verabscheuungswürdig und strafbar. Morde im Krieg sind ebenso kriminell wie die Morde zu Friedenszeiten innerhalb der Gesellschaften.

Da die Morde in Friedenszeiten
dem nationalen Recht der Kriminalität unterliegen  müssen Tötungen im Krieg auch unter das  internationale Recht fallen. Dies sollte gelten unabhängig davon, ob diese Morde im Krieg berechtigt sind, oder oder ob innerstaatliche Rechte dies gestatten.

Alle kommerziellen, finanziellen, industriellen und wissenschaftlichen Aktivitäten, die
Krieg begünstigen sollten unter Strafe gestellt werden.

Alle Staats-und Regierungschefs, die kriegerische Handlungen einleiten, müssen sich der Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs stellen.

Alle Nationen müssen die Entschlossenheit stärken, die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zu stärken und Methoden zu akzeptieren internationale Streitigkeiten durch friedliche Mittel beizulegen und auf Krieg zu verzichten.

Armed force shall not be used except when authorised by a Resolution passed by two-thirds majority of the total membership of the General Assembly of the United Nations. Bewaffnete Gewalt darf nicht angewendet werden, außer durch eine Entschließung
der Mitglieder der Generalversammlung der Vereinten Nationen, die durch eine zwei Drittel Mehrheit der Gesamtmitglieder genehmigt werden muß.

Alle Gesetzgeber und alle Mitglieder der Regierungen müssen sich zum Frieden bekennen und sich verpflichten dafür zu wirken.. Politische Parteien auf der ganzen Welt müssen den Frieden als eines ihrer Hauptziele erklären.

Nicht-Regierungs-Organisationen, die sich für die  Förderung von Frieden einsetzen sollten sich in allen Ländern konstituieren.

Beamte des öffentlichen Dienstes und Fachleuten, vor allem im medizinischen, rechtlichen, pädagogischen und wissenschaftlichen Bereichen, müssen den Frieden und die Kampagne gegen den Krieg aktiv zu fördern.

Die Medien müssen aktiv gegen Krieg und die Anstiftung zu Krieg agieren und bewusst die Förderung der friedlichen Beilegung von internationalen Streitigkeiten unterstützen.

Unterhaltungsmedien müssen aufhören, Krieg und Gewalt verherrlichen und stattdessen das Ethos des Friedens
pflegen. Alle religiösen Führer müssen den Krieg verurteilen und zur Förderung des Friedens aufrufen.

Zu diesem Zweck
beschließt das Forum, ein ständiges Sekretariat in Kuala Lumpur zu schaffen:

Umsetzung dieser Initiative,

GEGEN Politik und Programme, die zum Krieg aufzuhetzen, und

INITIATIVE. Um die Zusammenarbeit mit NGOs weltweit zu den Zielen dieser Initiative zu erreichen.

Unterzeichnet von:
Tun Dr Mahathir Mohamad
Imam Feisal Abdul Rauf 
Prof Francis A. Boyle 
Dr. Helen Caldicott 
Mr Matthias Chang
Prof Michel Chossudovsky 
Prof Shad Saleem Faruqi 
Mr Denis J. Halliday 
Dato' Mukhriz Mahathir 
Dr Chandra Muzaffar
Dato' Michael OK Yeoh 
Mr Hans-Christof Von Sponeck



















    

     

 


   






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