. . . . Irankrieg verhindern Ramsteiner Appell gegen Angriffskriege Krieg in Afghanistan beenden Fuldaer Erklärung Truppenabzug jetzt! Afghanistandemo Potsdamer Appell Unruhe stiften! Gegen Rechts AltoArizona Sound Strike |
www.perdana4peace.org DIE KUALA LUMPUR INITIATIVE zur Kriminalisierung von Krieg vom 17. Dezember 2005 Das Kuala Lumpur Global Peace Forum der betroffenen Völker aus allen fünf Kontinenten ist: SOLIDARISCH in der Überzeugung, dass Frieden die wesentliche Bedingung für das Überleben und Wohlergehen der Menschheit ist ENGAGIERT zur Förderung des Friedens um die kommenden Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren ENTSETZT über den häufigen Rückgriff auf Krieg für Beilegung von Streitigkeiten zwischen Nationen, BEUNRUHIGT über die Vorbereitungen für mehr Kriege durch Militaristen. BEUNRUHIGT dass die Anwendung von Waffengewalt die Unsicherheit für alle erhöht ERSCHROCKEN dass der Besitz von Kernwaffen und die unmittelbare Gefahr eines Atomkriegs zur Vernichtung des Lebens auf der Erde führen könnte. Um den Frieden zu erreichen erklären wir jetzt, dass: Konsequenz von Kriegen immer stärker das Töten unschuldiger Menschen bedeutet. Sie sind daher verabscheuungswürdig und strafbar. Morde im Krieg sind ebenso kriminell wie die Morde zu Friedenszeiten innerhalb der Gesellschaften. Da die Morde in Friedenszeiten dem nationalen Recht der Kriminalität unterliegen müssen Tötungen im Krieg auch unter das internationale Recht fallen. Dies sollte gelten unabhängig davon, ob diese Morde im Krieg berechtigt sind, oder oder ob innerstaatliche Rechte dies gestatten. Alle kommerziellen, finanziellen, industriellen und wissenschaftlichen Aktivitäten, die Krieg begünstigen sollten unter Strafe gestellt werden. Alle Staats-und Regierungschefs, die kriegerische Handlungen einleiten, müssen sich der Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs stellen. Alle Nationen müssen die Entschlossenheit stärken, die Ziele und Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen zu stärken und Methoden zu akzeptieren internationale Streitigkeiten durch friedliche Mittel beizulegen und auf Krieg zu verzichten. Armed force shall not be used except when authorised by a Resolution passed by two-thirds majority of the total membership of the General Assembly of the United Nations. Bewaffnete Gewalt darf nicht angewendet werden, außer durch eine Entschließung der Mitglieder der Generalversammlung der Vereinten Nationen, die durch eine zwei Drittel Mehrheit der Gesamtmitglieder genehmigt werden muß. Alle Gesetzgeber und alle Mitglieder der Regierungen müssen sich zum Frieden bekennen und sich verpflichten dafür zu wirken.. Politische Parteien auf der ganzen Welt müssen den Frieden als eines ihrer Hauptziele erklären. Nicht-Regierungs-Organisationen, die sich für die Förderung von Frieden einsetzen sollten sich in allen Ländern konstituieren. Beamte des öffentlichen Dienstes und Fachleuten, vor allem im medizinischen, rechtlichen, pädagogischen und wissenschaftlichen Bereichen, müssen den Frieden und die Kampagne gegen den Krieg aktiv zu fördern. Die Medien müssen aktiv gegen Krieg und die Anstiftung zu Krieg agieren und bewusst die Förderung der friedlichen Beilegung von internationalen Streitigkeiten unterstützen. Unterhaltungsmedien müssen aufhören, Krieg und Gewalt verherrlichen und stattdessen das Ethos des Friedens pflegen. Alle religiösen Führer müssen den Krieg verurteilen und zur Förderung des Friedens aufrufen. Zu diesem Zweck beschließt das Forum, ein ständiges Sekretariat in Kuala Lumpur zu schaffen: Umsetzung dieser Initiative, GEGEN Politik und Programme, die zum Krieg aufzuhetzen, und INITIATIVE. Um die Zusammenarbeit mit NGOs weltweit zu den Zielen dieser Initiative zu erreichen. Unterzeichnet von: Tun Dr Mahathir Mohamad Imam Feisal Abdul Rauf Prof Francis A. Boyle Dr. Helen Caldicott Mr Matthias Chang Prof Michel Chossudovsky Prof Shad Saleem Faruqi Mr Denis J. Halliday Dato' Mukhriz Mahathir Dr Chandra Muzaffar Dato' Michael OK Yeoh Mr Hans-Christof Von Sponeck |